Am Ende des Tages traf man sich zum gemeinsamen Abendessen im Hotel. Vorher wurden bereits die Autos zum Laden angeschlossen. Wo es ging, wurden Hotels ausgewählt, die bereits Ladesäulen an ihren Parkplätzen anbieten. Aber auch wenn es keine Ladesäulen vor Ort gab, konnten die Autos laden: „Wir haben für die Teilnehmer der WAVE Tour unsere eigene Verteilstation dabei, die wird einfach ans Drehstromnetz angeschlossen haben. So können bis zu 12 Autos über Nacht geladen werden. Das ist für jeden E-Autofahrer eine Alternative zur Ladesäule“, erklärt Louis Palmer.
Die meisten Autos kamen mit ihrem vollen Akku über den nächsten Tag und konnten die Tagesstrecken von bis zu 350 Kilometer ohne Zwischenstopp fahren. Die Autos mit weniger Reichweite steuerten tagsüber HPC-Lader auf der Strecke an und füllten innerhalb von 30 bis 60 Minuten den Akku des Autos wieder auf. „Mein Auto zeigt mir verlässlich an, wie viele Kilometer ich noch fahren kann und wo auf der Strecke die nächsten Lademöglichkeiten sind. Ich bin in all den Jahren, in denen ich ein E-Auto habe, noch nie liegengeblieben“, erzählt Bernhard, einer der Teilnehmer der WAVE Tour, mit einem kleinen Schmunzeln. Auch bei der diesjährigen Tour gab es keine Probleme für die Fahrer.
„Allein in Thüringen gibt es schon mehr als 1.000 öffentliche Ladesäulen für E-Autos und es werden nahezu täglich mehr “, weiß Denis Schuldig. Das Ladenetz wächst schnell, genauso wie der Verkauf von elektrisch-betriebenen Autos. Im Jahr 2021 hatte im ersten Halbjahr jeder vierte Neuwagen einen elektrischen Antrieb.
Abschluss der WAVE Tour war nach acht Tagen nahe der tschechischen Grenze in Freistadt in Österreich. „Wir haben gezeigt, dass man für einen schönen Urlaub nicht weit weg fliegen muss. Wir können mit dem E-Auto weite Strecken ohne schlechtes Gewissen fahren - umweltfreundlich und klimaneutral“, so Louis Palmer abschließend.
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